ANLÄSSLICH DES SWISS CUP 2017 STELLTE DER SPITZENVERBAND SEIN AUSGEWÄHLTES TEAM FÜR DEN ANGRIFF AUF OLYMPIA 2020/2024 VOR...

 

 

 

In einer vom Präsidenten Daniel Hüsler geführten Medienpräsentation erhielten Die anwesenden Vereine und das zahlreich erschienene Publikum Informationen, wie und mit wem SWISS WRESTLING den Angriff auf eine (erfolgreiche) Teilnahme in Tokyo und darüber hinaus angehen will. Nach reichlichen Kritiken, Missverständnissen und unverständlichen Entscheidungen kann man nach diesem Auftritt erwarten, dass für die Athleten endlich der Zustand eintreten wird, um ihr Potential in einem einem langfristigen Prozess aLETENuszuschöpfen. Es sei allen gewünscht.

 

DIE ATHLETEN UND STAFF

 

 

 

1  DAMIAN DIETSCHE  (1993, Greco) hat schon einen Olympiazyklus absolviert. Es wird sich zeigen, ob die neue Trainingskonzeption  ihn zu einer Olympiaqualifikation führt.

2 RAMON BETSCHART  (1998, GRECO) ist der Athlet, der sich im Schatten anderer in den letzten Jahren an die Spitze in der Schweiz herangearbeitet hat. Bis 84 kg  als Junior fehlt ihm noch die internationale Bestätigung in Form einer Medaille bei internationalen Meisterschaften.

3 MARC DIETSCHE (1996, Freistil)   hat den Vorteil, dass er eine fast perfekte Unterstützung des Umfeldes für seinen komplexen Einsatz bei Training und Wettkampf geniessen kann. Er bringt alles mit, um das Ziel Olympia zu erreichen. Seine Leistungen 2016 im Juniorenbereich lassen das erwarten.

4 SÄMI SCHERRER (1997, Freistil) ringt um eine stabile Leistung im Juniorenbereich. Insbesondere die Kampfaufnahme lässt Mängel erkennen, die in einem "Endspurt" nicht immer zu bereinigen sind.

5 MICHI BUCHER (1997, Freistil) belasteten medizinischen Probleme in seiner langfristigen Entwicklung. Es bleibt offen, ob er in der Zukunft ob diese Fakten ihn nicht ausbremsen.

 



6 RANDY VOCK (1994, Freistil) hängt mit seinem Körpergewicht eigentlich in einer nichtolympischen Kategorie. Das belastet natürlich zusätzlich eine effektive Vorbereitung auf eine Olympiaqualifikation.

7 STEFAN REICHMUTH (1994, Freistil) schaffte nicht die Qualifikation im letzten Olympiazyklus  durch Verletzungen und Fehlplanungen. Das muss für den ehrgeizigen Ringer nunmehr besser laufen.


8 IVES NEYER (1991, Freistil) orientierte sich spät auf eine internationale Laufbahn; zu spät? Er besitzt den Vorteil, dass ihn keiner kennt. Technische Voraussetzungen besitzt er!

9 DAMIAN VON EUW  (1998, Greco) überzeugt durch seinen Ehrgeiz im Training und Wettkampf. Er klopfte bereits international bei Titelkämpfen an, und lässt sich auch durch nicht nachvollziehbare Entscheidungen ihn betreffend  n i c h t vom grossen Ziel ablenken. Gemeinsam mit Ramon Betschart hat Swiss Wrestling im Greco ein Duo, was gehegt, gepflegt, unterstützt (voll umfänglich), gefordert und honoriert werden sollte. 

10  ANDREAS VETSCH (1995, Greco) war bereits 2011 bei einer Kadetten EM für "Sekunden". Das scheint ihn stark gemacht zu haben. Ehrgeizig, verbissen und offen für viele Trainingsaufgaben. Er zeigte bei den letzten EM und der U23 Hoffnungsschimmer.

11 FLAVIO FREULER (1996, Geco) kommt wie Andreas Vetsch aus dem gleichen Verein. Er bringt alles für erfolgreiche Ergebnisse mit; nur im Kraftbereich stehen noch Defizite.... Allerdings ist das ein Trainingsproblem, was er derzeit angeht.

12 NICOLAS CHRISTEN (1994, Greco) ist auch einer der derzeit zwischen den olympischen Gewichtsklassen steht. Ein zusätzliches Trainingsproblem. Allerdings käme ihm die Reform der UWW bezgl. Gewichtsklassen zugute.

 

-------------------------

 

Ohne perfekte Organisation, Betreuung im Training und Wettkampf sowie der Sicherung des erweiterten Umfeldes können keine Weltspitzenleistungen erzielt werden. Die Swiss Wrestling Federation hat ein Team zusammengestellt, die  a l l e n Anforderungen der Athleten gerecht werden soll. Dabei ist auch ein vertrauensvolles Verhältnis Sportler und Staff notwendig.

 

A - ANDREAS WIESER  Chef Nachwuchs (neu). Muss für eine breite Basis des Nachwuchsleistungssportes sorgen. Das betrifft vor allem eine klare Ausbildungskonzeption an der Basis und deren Umsetzung durch die geschulte Trainer in den Vereinen.  

 

B - Patrick Dietsche  ist langjähriger Sportdirektor des Verbandes und federführend in vorderster Linie zuständig für den neuen Staff des Leistungssportes. Er muss den gesamten Prozess führen und allerdings trägt er auch neben dem Präsidenten die grösste Verantwortung für Erfolg und Misserfolg.

 

C - NICOLAE GHITA  Neuer Cheftrainer Freistil in der Schweiz. Ehemaliger erfolgreicher Sportler und nunmehr erfahrener Trainer, mit vormaligen Einsätzen als verantwortlicher Coach in Rumänien und einer der führenden Trainer im Deutschen Ringer-Bund, soll es im Freistilbereich für die Schweiz richten. Sein dünner Kader weisst aber viele Potenzen auf, um das Ziel Olympia zu erreichen.

 

D - DANIEL HÜSLER Präsident der Federation. Olympia ist `Chefsache`.

 

E - ALFRED TER-MKRTCHYAN   Der ehemalige Olympiamedailliengewinner aus Armenien und später für den Deutschen Ringer-Bund erfolgreich auf der Matte will alle seine Erfahrung zum erfolgreichen Zieleinlauf einbringen. Den Kader dafür steht.

 

Hier bereits zur EM in verantwortlicher  Funktion als Nationaltrainer mit dem Sportler Andreas Vetsch

 

F -  THOMAS BUCHELI  Ehemaliger Leistungssportler aus dem Freistilbereich der Schweiz. Nahm an vielen internationalen Meisterschaften teil. Er assistiert dem Cheftrainer.

 

G - MARIO BAUMGARTNER  Assistenztrainer im Greco mit Erfahrung als ehemaliger Sportler.

 

H - MIRCO MOSER  Verantwortlich für den Physiobereich

 

I - MICHEL FINK - Krafttraining

 

 

Es fehlen auf dem Foto der Verantwortliche für die Spitzenspot RS (Sportförderung der Armee) und ausgewiesener Kraftspezialist CHRISTOPH FEYER und der Verbandsarzt Dr. ned. DIDI SCHMIDLI. 

Eine Stelle Chef Leistungssport ist bei Redaktionsschluss noch nicht besetzt.

 

Per 08.06.2017 kam folgende Pressemitteilung von der SWFE zur Besetzung des Postens "Chef Leistungssport":

 

Chef Leistungssport / chef du sport de performance

Medieninformation

Anlässlich der Medienkonferenz vom 3. Juni 2017 stellten wir dem Publikum die neuen Nationaltrainer, das technische Personal und die Kaderathleten vor. Es freut uns, Euch die Besetzung für das letzte vakante Amt des Chefs Leistungssport bekanntzugeben:

Monika Kurath . 2532 Magglingen

Monika darf auf eine erfolgreiche Spitzensportkarriere im Judo (2. Dan) zurück-blicken und war von 1989 – 2000 Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft. Sie erreichte 1997 den 3. Platz an der WM und zwei 5. Plätze an der EM 1999 und 2000. Monika ist beim Bundesamt für Sport angestellt und arbeitet in den Bereichen J+S Fachleiterin Judo/Ju-Jitsu, Dozentin EHSM für Trainingslehre, J+S-Verantwortliche der Gruppe Kampfsportarten und seit 01.01.2017 als Ausbildnerin Trainerbildung Schweiz. Die sprachlich gewandte „Master of Science in Sports“ (Deutsch, Französisch, Englisch) erreichte auch als Trainerin Internationale Medaillen und eine Qualifikation für die OS London 2012.

 

EIN GROSSES BETREUERTEAM, DAS GROSSES ERREICHEN WILL UND MUSS!